Erstkommunion 2016 - Vorbereitung und Vorstellung

Die Vorbereitung der Erstkommunionkinder ist ein wichtiger Baustein einer lebendigen Pfarrgemeinde. Nicht nur die Kinder, sondern die ganze Pfarrgemeinde hat daran ihren Anteil. Ihr Gebet und ihre vielfältige Unterstützung tragen wesentlich zum Gelingen der Vorbereitung und zur Aufnahme in die Pfarrgemeinde bei.

20. Februar 2016 - Erstkommunionunterricht - Glocken und Glockenturm:  Im Rahmen des Erstkommunionunterrichts besteigen die Kinder über die engen Treppen den 36m hohen Glockenturm.

Am Weg hinauf hören sie ein paar Einzelheiten zu den 5 Glocken hoch oben im Turm und waren beeindruckt von der Höhe und dem Geläut. 4 Glocken werden von der Sakristei aus elektrisch betrieben - die fünfte und kleinste Glocke wurde lange Zeit händisch geläutet. Dieses war ursprünglich das Singglöckchen oder Zügenglöcklein, welches nur geläutet wurde, wenn jemand gestorben ist. Jetzt ist es nicht mehr in Betrieb - die zweitkleinste Glocke, die Theresienglocke, hat diese Funktion übernommen.

Die Theresienglocke (Nr.4) ist benannt nach der „Glockenpatronin“ Theresia Zant, die bei der Weihe 1962 dieses Ehrenamt übernommen hat. Heute wird diese Glocke auch zum Läuten zur Wandlung genommen.

Die Marienglocke (Nr.3) wurde 1962 gegossen und vom Bischof geweiht (Patin Maria Denner, Patzenthal). Sie schlägt alle Viertelstunden und zur vollen Stunde. Die Marienglocke läutet auch zu den Gebetsstunden um 6 Uhr, 12 Uhr und 19 Uhr. Wobei um 19 Uhr auch noch die Theresienglocke mitgeschaltet ist.

Die Dreifaltigkeitsglocke (Nr.2) ist an der Glockenkrone reich verziert und am Glockenmantel wurden Symbole der Dreifaltigkeit (Vater – Sohn – Hl. Geist) angebracht. Sie wurde im Jahre 1656 gegossen und ist somit die älteste Glocke. Ein Spruchband ziert die Glocke mit den Worten: „Christian Berger hat mich gegossen, in Gottes Namen bin ich geflossen.“ Sie wird auch noch die Elfer-Glocke genannt, weil sie früher an Wochentagen um 11.00 Uhr geläutet wurde, um den arbeitenden Bauern auf dem Feld die Mittagszeit = Essenszeit anzukünden.

Die größte Glocke (Nr.1) wurde wie die Marienglocke 1962 in Tirol gegossen und dem Heiligen Martin geweiht. Die Martinsglocke läutet "Halb" , also 30 Minuten vor Messbeginn, und ist auch dabei beim "Zusammenläuten", wenige Minuten vor der Messe.  Beim "Zusammenläuten" sind alle Glocken in Bewegung. Die Patin für die Martinsglocke war Johanna Bauernfeind. Ein Spruchband umgibt die Glockenkrone: „Hl. Martin Schutzpatron unserer Pfarre, beschütze deine Pfarrgemeinde“

Die Glocken laden ein zum Gottesdienst, sie erklingen zu den Festen, sie warnen vor Unwettern und Katastrophen, sie rufen zur Versammlung der Sonntagsgemeinde, sie begleiten den letzten Weg der Menschen auf den Friedhof.

25. Februar 2016 - Erstkommunionunterricht - Kerzen: Frau Föderler zeigt den Kindern wie man Kerzen verziert:

6. März 2016 - Vorstellung der Erstkommunionkinder: Franziska, Dominik, Marlene, Fabian, Christoph, Raphael

Die Kinder zeigen eine Darstellung des Gleichnisses vom "Barmherzigen Samariter", unterstützt vom Kinderchor.

Ein Mann geht auf dem Weg von Jerusalem hinab nach Jericho und geriet unter die Räuber, die ihn ausplünderten und schwerverletzt liegen ließen. Ein vorüberkommender Priester sah ihn und ging weiter, ebenso ignorierte ihn ein Levit. Schließlich sah ihn ein Samaritaner, erbarmte sich, versorgte seine Wunden und brachte  ihn zur Herberge zur Pflege ...

Ein Mann geht auf dem Weg von Jerusalem hinab nach Jericho und geriet unter die Räuber, die ihn ausplünderten und schwerverletzt liegen ließen. Ein vorüberkommender Priester sah ihn und ging weiter, ebenso ignorierte ihn ein Levit. Schließlich sah ihn ein Samaritaner, erbarmte sich, versorgte seine Wunden und brachte ihn zur Herberge zur Pflege ...

 

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23. April 2016 - Familiennachmittag zum Thema Brot und Wein: Bäckermeister Herwig Weigl zeigt den Kindern wie man den Teig am besten durchknetet, bevor die Wecken und Laibe für einige Minuten in den Ofen kommen. Das fertige, aber noch warme Brot geht dann auf die Reise mit in die Kellertrift - mit der Kutsche von Roman Haslinger. Dort erzählt Weinbaumeister Günter Sulz den Kindern etwas über den Rebstock, der mit den Kindern im Weingarten gesetzt wird. Bei einem köstlichen Bratl von Peter Hiller wird das Brot verkostet und der abwechslungsreiche Nachmittag klingt langsam aus ...

 


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