Klosterneuburger Traditioncodex, um 1180 herum ...

534 - f.37 r Seiten ü berschrift: W.pp.

Item notum facimus cunctis Christi fidelibus, quod Rvdigerus acolitus frater noster in die conversionis sue delegavit ad altare sancte Marie allodium Nidirlize annuentibus fratribus suis Ortolfo et Chovn-

a) rado simulque delegantibus pro remedio animarum omnium parentum ' eorum.

H uius delegationis testes sunt: Livpoldus de Maleisdorf, Gvndoldus de Awe, Tiemo de Grvbe, Wirnt de Pacemannesdorf, Engildich de Mergersdorf, (Gerunch de Phauendorf et fratres eiusdem Rvdigeri.

 

Auch machen wir allen Christgläubigen bekannt, dass der Akolyth Rüdiger, unser Mitbruder [d.h. Chorherr in Klosterneuburg], am Tage seines Eintritts [in das Stift] an den Marienaltar [Hauptaltar der Klosterneuburger Stiftskirche] ein Allod [Eigenbesitz] in Niederleis übertragen hat, mit Zustimmung und gleichzeitiger Mitstiftung seiner Brüder Ortolf und Konrad, zum Seelenheil für alle ihre Vorfahren.

Zeugen dieser Übereignung sind: Leopold von * Maleisdorf [abgekommen, etwa an der Stelle des heutigen Maria Lanzendorf], Gundold von Au (OG Klement), Tiemo von Grub (Grub OG Würmla?), Wirnt von Patzmannsdorf, Engeidich von Merkersdorf, Gerunch von Pfaffendorf und die Brüder des Rüdiger.

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