Gottesdienstordnung
(WO Nr. 2) WO Nr. 3 / 10. April - 8. Mai 2014
Tel.: 0664 621 68 80
der Pfarre St. Martin
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BIC:RLNWATWWLAA
www.patzmannsdorf.at
P a t z m a n n s d o r f
pfarrepatzmannsdorf@aon.at
franz.haslinger@univie.ac.at
Heute ist der
 


 

Do. 10. April 18.00 EUCH Patzenthal
… Singfreunde

So. 13. April – Palmsonntag v. Leiden des Herrn

9.00 EUCH Segnung der Palmzweige im Kirchhof und Prozession (mit Chor und MV, Orgel: Martina Lehner)
Anschließend: Ministrantentreffen im Pfarrhaus
…… Gatten Josef u. Schwiegereltern Bischinger
……… Eltern Eigner - Öfferl u. Verwandte
……… Gatten u. Vater Leopold Böck u. Verw. H 15
……… Eltern Karl u. Maria Hofmann
Spende Familien Sulz - Schütz H 85

13.30 Kreuzweg in Patzenthal und in der Kirche

Mi. 16. April 13.00 Kirchenreinigung

Do. 17. April – HOHER DONNERSTAG

Ab 10.00 Krankenkommunion
19.00 EUCH vom letzten Abendmahl (Orgel: Sandra Böck)
……… Seelsorger u. geistl. Schwestern
Anschließend: „Wachet und betet - Ölbergstunde in der Kapelle
Fastenwürfel einsammeln: ab heute bis Ostermontag

Fr. 18. April – KARFREITAG

14.30 Kreuzweg in der Pfarrkirche
19.00 Die FEIER vom LEIDEN und STERBEN JESU
(Martina Lehner / Chor)
Karfreitagsliturgie - die Leidensgeschichte nach Johannes - die großen Fürbitten - Kreuzverehrung (eine Bitte: Blumen zur Kreuzverehrung mitbringen) - Grablegung.
Nach der Liturgie ist die Kirche noch eine Stunde zur stillen Anbetung geöffnet.

Sa. 19. April – KARSAMSTAG, OSTERNACHT

Ab 9.00 Trauerwache am Hl. Grab in der Kreuzkapelle
10.30 Kinder MINIS KIKI
12.30 Senioren- und Männer
15.00 Frauen
17.00 Abschluss
19.30 LICHTFEIER Osterlob - Lesungen - Tauferneuerung - EUCH - Speisenweihe (Orgel: Carmen Ofner, Kirchenchor)
Bitte, Kerzen mit Wachstropfschutz mitbringen.
………… Eltern Schöller und Hedwig Forstner
………… Gatten u. Vater Josef Schütz, Eltern Schütz - Sulz u. Tante Theresia
………… Eltern u. Großeltern Weigl - Böck
………… Eltern, Schwägerin u. Geschwister

 

 
So. 20. April – OSTERSONNTAG

Hochfest der Auferstehung des Herrn
9.00 EUCH Hochamt (Orgel: Martina Lehner, Carmen Ofner, Kirchenchor, MV)
… bds. Eltern, Großeltern u. Tanten H 116
… Eltern u. Großeltern Zehetner/Friedl
… Eltern und Brüder Christof
… Johann Stohl und Verwandte
Spende Familie Zehetner

Mo. 21. April – Ostermontag

9.00 WOGO (Orgel: Hubert Schiesser)

Do. 24. April 15.00 Seniorentreffen im Pfarrhaus

Sa. 26. April Klausur im Pfarrhaus mit Mag. Josef Freystätter, 16.00 - 20.00 PGR/Team, ab 17.30 auch mit FA und MitarbeiterInnen

So. 27. April – 2. So. der Osterzeit, Weißer Sonntag

9.30 EUCH KIKI - Familienmesse (Orgel: Martina Lehner)
… Verstorbene d. Fam. Landschau - Gehring
… Gatten u. Vater Hans Harmer
… bds. Verwandte Drescher - Kührer
… Eltern, Schwiegereltern H 53

So. 4. Mai – 3. So. der Osterzeit

10.00 EUCH Florianimesse der FF Patzmannsdorf und Patzenthal (Orgel: Hubert Schiesser)
… FF Kameraden
… Zur Danksagung und immerw. Hilfe
… Eltern Schöller und Hedwig Forstner
… bds. verst. Eltern und Sohn Florian
Spende Familie Groll

14.00 Tauffeier für Christian Schuster-Reidinger

Do. 8. Mai 18.00 EUCH Patzenthal
… Gatten u. Vater Richard Woller

 

Gesegnete Ostern wünschen
Pfarrgemeinderat,
Leitungsteam und Pfarrer

 

 

 

 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VERSCHWUNDEN ?

 


Fresko von Giotto in der Arenakapelle, Padua, um 1304/05
Das Leben der frühen Kirche war höchst dynamisch und von vielen Auseinandersetzungen geprägt. Neben der Abwehr vieler  Irrlehren spielte auch die Frage nach den wirklichen Führungsgestalten eine wichtige Rolle. Bereits in den Evangelien kommt dabei Maria Magdalena  zentrale Bedeutung zu: Sie ist die erste Zeugin der Auferstehung (Joh. 20,1: Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala morgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein weggenommen war…): Sie ist die erste Person, mit der der Auferstandene spricht. Und sie eilt zu Simon Petrus und Johannes mit der Botschaft, man hat den Herrn weggenommen. Freilich wird ihr auch in den vier Evangelien von den Aposteln zuerst wenig Glauben geschenkt.
Diese aus biblischer Sicht unscheinbare Schilderung spiegelt einen Konflikt wider, der in der frühen Kirche offenkundig tiefgreifender war, als allgemein vermutet wird. Petrus verschafft sich deshalb selbst einen Überblick und eilt mit Johannes zum Grab. Der Makel, dass der Apostelfürst nicht als Erster dem Auferstandenen begegnet, wird so wett gemacht. Ein Blick in die kirchlichen Ordnungen und Regelungen von heute lassen erkennen, dass sich da einiges von dieser Sichtweise bis heute erhalten hat.
„Der Herr ist verschwunden, man hat ihn weggenommen…“
Wir Menschen haben nicht mehr alles im Griff. Am 8. März 2014 begann dieinternationale Suche nach dem spurlos vom Radar verschwundenen malaysischen Flugzeug MH 370. Es sind Faszinationen und Irritation die uns überkommen, wenn Sachgegenstände da waren und plötzlich nicht mehr sind.
Wenn plötzlich 239 Menschen verschwinden, ist nicht nur die Welt nicht mehr im Griff, sondern es fehlt dafür auch der Begriff. Alle Erklärungen sind Versuche, ein Stottern und Stammeln: entführt … Terror… es mündet in Entsetzen.
Die Hoffnung, dass die Boeing gefunden wird, besteht. Was aber ist mit allem, was vergessen und verschwunden bleibt: Verlorene Gedanken, Ideen, verweigerte Liebe, Völker, Kulturen, Sprache und Schriften? Gibt es vielleicht doch einen Gott, der alles in seinem Gedächtnis behält? 
Für den Menschen bleibt das Unwissen, unser Bedürfnis nach gänzlicher Überschaubarkeit wird nie gestillt werden.

Dem Christentum sind Verunsicherung, Angst, Faszination tief eingeschrieben. Drei Tage nach dem 14./15. Nisan des Jahres 33 entdeckten Frauen, dass Jesus von Nazareth spurlos aus dem Grabe verschwunden war. Da war nichts mehr überschaubar. Das hatte keiner mehr im Griff. Irgendwann begann Maria von Magdala, nachdem ER ihren Namen aussprach, ein kindlich-erwachsenes Stottern: Rabbuni – mein Meister, ein Versuch: Auferstanden ?!